SVS mit exzellenter Netzqualität
Unterbrechungen in der Strom- und Gasversorgung sind ärgerlich und die Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH investiert jährlich siebenstellige Beträge in die eigene Netzqualität, um Versorgungsunterbrechungen so gering wie möglich zu halten.
Dass sich diese Investitionen lohnen, zeigen die veröffentlichten Auswertungen der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2022. Die Bundesnetzagentur ermittelt einmal pro Jahr aus den jährlichen Meldungen aller deutschen Strom- und Gasnetzbetreiber den Durchschnittswert der Versorgungsunterbrechungen für alle Letztverbraucher, den sogenannten SAIDI-Wert (System Average Interruption Duration Index).
In die Berechnung fließen nur ungeplante Unterbrechungen ein. Beispielsweise durch Einwirkungen durch Dritte, Störungen im Bereich des Netzbetreibers, Rückwirkungen aus anderen Netzen oder
sonstige Störungen. Im Jahr 2022 lag der SAIDI im Bereich Gasversorgung mit 1,52 Minuten unter dem langjährigen Mittel von 1,54 Minuten. Diese empirische Untersuchung wurde zum 17. Mal in Folge durchgeführt.
Für die Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH steht ein Wert von 0,6 Minuten pro Jahr, für den Zweckverband Gasfernversorgung 0,1 Minuten pro Jahr Nichtverfügbarkeit der Netze über alle Druckstufen.
„Diese Zahlen sind überaus erfreulich und eine Bestätigung für die sehr gute Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir sehen es nicht nur als Bestätigung unserer Arbeit, vielmehr ist es ein Antrieb weiter in unsere Infrastruktur und unsere Netzqualität zu investieren“, erklärt SVS-Geschäftsführer Gregor Gülpen.
Im Bereich Strom wurden ebenfalls die Zahlen aus dem Jahr 2022 ermittelt und veröffentlicht. Auch hier zeichnet sich die SVS mit hervorragenden Zahlen aus. Im Bundesdurchschnitt lag der SAIDI-Wert bei 12,2 Minuten pro Jahr, ein Jahr zuvor lag dieser noch bei 12,7 Minuten pro Jahr. „Auch im Bereich unseres Stromnetzes sind wir mit einem SAIDI-Wert von 8,2 Minuten pro Jahr deutlich besser als der Bundesdurchschnitt“, erläutert Gülpen weiter. Im Bereich Strom werden Ausfälle im Mittel- und Niederspannungsnetz berücksichtigt. Die Bundesnetzagentur ermittelt diese Kennzahlen aus den von den Netzbetreibern übermittelten Daten zu Versorgungsunterbrechungen, die eine Dauer von über drei Minuten haben.