SVS macht Straßenbeleuchtung maximal Energieeffizient.
Beim Thema energiesparende Straßenbeleuchtung setzt die Doppelstadt Villingen-Schwenningen weiter auf das Know-how der SVS. Bereits seit 1972 wird bei diesem Thema partnerschaftlich und vertrauensvoll zusammengearbeitet. „Wir freuen uns, dass wir im Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen bei der europaweiten Ausschreibung zur Betriebsführung der Straßenbeleuchtung das Rennen gemacht haben und wir nunmehr seit über 50 Jahren in diesem Bereich zusammenarbeiten“, zeigte sich SVS-Geschäftsführer Gregor Gülpen erfreut über die Vertragsverlängerung. Der Betriebsführungsvertrag wurde um zehn weitere Jahre verlängert.
Damit setzt die Stadt Villingen-Schwenningen weiter auf die SVS und damit auf Kontinuität und den großen Erfahrungsschatz der Stadtwerke Villingen-Schwenningen in diesem Bereich. „Die Stadt Villingen-Schwenningen ist und bleibt weiter unser größter Kunde im Segment der öffentlichen Beleuchtung, darüber hinaus haben wir auch die Betriebsführung in Mönchweiler und Niederschach inne. Unsere innovativen Konzepte für Kommunen sind aber weit über die Grenzen der Region hinaus gefragt und bereits im Einsatz“, so Gülpen weiter.
Für die Stadt Villingen-Schwenningen und angrenzende Gemeinden betreut die SVS rund 16.000 Lichtpunkte. In Zusammenarbeit mit der Stadt wurde 2017 ein echtes Leuchtturmprojekt gestartet. Innerhalb von nur zwei Jahren wurde die Straßenbeleuchtung komplett auf die LED-Technik umgestellt. Insgesamt wurden 13.400 Straßenleuchten flächendeckend in Villingen-Schwenningen auf LED-Technik umgerüstet
Die Stadt war damit die erste ihrer Größenordnung, die zum damaligen Zeitpunkt ihre gesamte Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt hatte. Neun Jahre zuvor wurde zudem die bundesweit erste LED-Teststrecke unter Realbedingungen im Spessartweg in Schwenningen in Betrieb genommen. Für dieses Projekt der SVS wurde die Stadt Villingen-Schwenningen mit dem Greenlight-Award der Europäischen Union wegen ihres Beitrags zur CO2-Einsparung ausgezeichnet. Durch die Umrüstung wurden der Stromverbrauch sowie der CO2-Ausstoß je um 70 Prozent reduziert.